Wir
– bauen auf etwa einem Hektar 40 Gemüsearten für euch an
– kalkulieren die gesamten Kosten
– teilen die Kosten in Form einer Bieterunde auf alle Mitglieder auf
Ihr
– unterstützt uns mit eurem monatlichen Beitrag, der sich aus der Bieterunde ergibt
– bekommt wöchentlich von Mai – November frisches Gemüse
– leistet einen gewaltigen Beitrag für Regionalität und Umwelt
Zusammen
– geben wir Gemüse einen ganz neuen Wert
– verbringen wir Zeit zusammen auf dem Feld mit Freunden und Familie
– lernen wir einander kennen und knüpfen neue Freundschaften

Ein Beispielanteil aus einer Erntewoche im Sommer mit Kartoffeln, Paprika, Süßkartoffel, Tomaten, frischen Salaten und Kräutern …

Was ist Solawi?
Solawi ist für uns in erster Linie eine Möglichkeit Gemüse nachhaltig und auch wirtschaftlich anzubauen, aber auch ein schönes Konzept, um Menschen miteinander zusammenzubringen und ein soziales Miteinander zu gestalten.
Ein paar von uns haben bereits Erfahrung auf Solawi-Betrieben machen können oder kennen es aus dem Freundeskreis.
Im Prinzip geht es darum, den Erzeuger direkt mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen und somit den Anbau zu finanzieren. Als Gegenleistung teilen sich dann alle Unterstützenden die Ernte.
Es ist eine sehr soziale Form der Ladnwirtschaft. Die Erzeuger können risikoärmer wirtschaften und so tolle, regionale und oftmals biologische Lebensmittel erzeugen.
Wie wird das Gemüse angebaut?
Der Anbau folgt dem Market Garden Prinzip. Das heißt, wenig bis kein Einsatz von Traktoren, viel Handarbeit und vergleichsweise hoher Ertrag auf kleiner Fläche.
Der Anbau findet auf Dauerbeeten mit einer Breite von 75cm und in unserem Fall eine Länge von 30m statt. Kulturen werden relativ eng aber immer mit Blick auf Platzbedarfe und Pflanzengesundheit gepflanzt.
Das Anbausystem ist nicht neu, erfährt jedoch derzeit einen kleine Aufschwung und wir sind schon gespannt, wie die Fläche und die Beete in ein paar Jahren aussehen.
Alles bio oder wie?
Wir sind allesamt überzeugt vom Ökolandbau. Von der Saatgut- und Jungpflanzenproduktion, über Düngemittel und Pflanzenschutz. Ziel ist es regionales Gemüse nach der ökologischen Wirtschaftsweise zu produzieren.
Ihr seht noch kein Logo? Derzeit sind wir noch am Anfang und müssen derzeit finanziell etwas Haushalten. Da wir alles sehr transparent gestalten und unseres Mitglieder genau sehen können, wie gewirtschaftet wird, sind wir noch nicht zertifiziert. Eine Zertfizierung kostet eben schnell mehrere Hundert Euro, die erstmal durch uns alle erwirtschaftet werden müssen.
Eine Verbandszugehörigkeit ist aber definitiv der Plan.
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Keine Scheu, ihr könnt auch gerne spontan durchrufen. Wir beantworten alle Fragen oder treffen euch mal gerne direkt auf dem Feld.